Mattsee entdecken

Besonderheiten – GEOLOGIE

Abseits der nachvollziehbaren Attraktivität durch die Lage des historischen Ortes zwischen den wärmsten Badeseen des Landes gibt es weniger bekannte Schätze zu entdecken…

HELVETIKUM

… ist eine alte Gesteinsschicht der Alpen, entstanden durch Ablagerungen im seichten Küstenbereich des „Urmeeres“. Dieses Helvetikum, in den Alpen von verschiedenen Flyschüberlagerungen bedeckt, tritt im Bereich Obertrumersee und Mattsee durch Faltung der Erdkruste vor Jahrmillionen zutage.

Als durch den Tunnelvortrieb der Wartstein angegraben und gesprengt wurde, konnte diese Schicht genauer untersucht und erforscht werden:

„Dabei konnte man aus der Fossilschicht… über 300 Tier- und Pflanzenarten identifizieren. Somit ist dieser Helvetikum-Abschnitt eine weltweit einzigartig Sensation, der einen rund 50 Millionen Jahre alten tropischen Strand darstellt. „ (https://www.sn.at/wiki/Helvetische_Zone)

Diese Gesteinsschicht des Helvetikums ist in Nussdorf, Ortsteil Schlössl zu besichtigen, verschwindet dort im Haunsberg, kommt am Wartstein / Obertrumersee wieder zutage, auch der Schlossberg und Teile der Felsen in Richtung Ortsteil Ramoos bestehen daraus.

Dabei sind Versteinerungen von Muscheln zu besichtigen, etwa im Aussenbereich des Schlosskaffee am Schlossberg. Diese Gesteinsschicht ist von aussergewöhnlicher Dichte, Moderne Geomanten schreiben diesen Gesteinschichten besondere Kräfte und Schwingungen zu. Zu den Kraftplätzen werden am Wartstein der Bereich der Wartsteinkapelle, am Schlossberg Bereiche rund um das Schloss gerechnet.

Die Wartsteinkapelle wurde erstmals als Platz eines Einsiedlers erwähnt, dürfte bereits in der Zeit der keltischen Besiedelung Mattsee´s als Kultplatz genutzt worden sein. (steinzeitliche Funde am Wartstein, keltische Funde im Bereich der Kirche und Schlossberg, keltische Siedlungsfunde am Buchberg, in Zellhof)

Kapelle See Winter
Wartsteinkapelle mit Obertrumersee im Winter

Bauprojekt Mala Laguna

„Mitten in einem wunderbaren Paradies ein intelligent-nachhaltiges Feriendorf zu bauen, bedeutet Verantwortung. Denn die Region soll landestypisch und authentisch bleiben, der Wert des Ursprünglichen erhalten werden.‟

Wenn Karl Klement von seinem Projekt Mala Laguna (kleine Lagune) in Kroatien spricht, funkeln seine Augen vor Begeisterung. Diese Begeisterung ist ansteckend, gewinnt Projektpartner, Kunden und die vielen langjährigen Freunde in Dalmatien sowieso. „Wir wollen ein Best-Practice-Projekt für die Entwicklung der Region umsetzen. Wir können auf der Halbinsel Pelješac einen innovativen und ressourcenschonenden Impuls setzen.‟

Mala Laguna wird das erste einer Reihe von Ferien-Dörfern auf den Inseln vor Dubrovnik: „Die Laguna ist ein Süßwasserpool mit angrenzender Salzwasserlagune, stellt eine optische Verbindung zum benachbarten Meer her, mit dazugehörigen Strand vor dem Dorf. Mala Laguna und die von uns angedachten Folgeprojekte werden als richtungsweisend für eine ganze Region verstanden.‟

Weiterführende Info´s auf:  www.malalaguna.eu